Harald, Tischler
Harald war Ehemann, Papa, Freund, Fahrservice für die Enkel, Ratgeber für Nachbarn und ein Tischler, der fast jeden Moment in seinem Leben zu schätzen wusste.
Sein Lieblingswerk waren Parkettböden, denn ohne eine gute Basis nützt die schönste Dekoration nichts.
Seine letzten Wochen verbrachte Harald im Hospiz und nutzte ein paar Nachmittage, um persönliche letzte Grüße und Ermutigungen auf Holzlocken zu schreiben. Liebe, transportiert auf seinem liebsten Werkstoff: Dem Holz.
Mehr Informationen zu Urne und Holzbox finden Sie unter Leistungen & Pakete.
Caro, Sängerin und Gitarristin
„So schön wie ein Sonnenuntergang“ – so wurde Caros Stimme einmal von ihrem Schlagzeuger beschrieben, der auch nach der hundertsten Bandprobe immer wieder gerne zuhörte, wenn Caro am Mikrophon ansetzte.
Ihre Lieblingsband „The Arcadian Wild“ war auch gleichzeitig ihre größte Inspiration, weshalb auf der Urne und der Karte die Soundwelle des Songs „Rain Clouds“ abgebildet ist. Als Erinnerungsgeschenk gab es außerdem für jeden ein Plektrum mit Soundlink zu Caros Lieblingsalbum.
Karte und Urne ergänzen sich – so wie Caro und ihre Zugehörigen.
Mehr Informationen zu der Urne finden Sie unter Leistungen & Pakete.
Jeffrey aka. Deeeva, Performer
Jeffrey war nur tagsüber Jeffrey. Abends wurde er zu Deeeva und ließ sich auf einer Bühne der Hamburger Reeperbahn feiern. Gesang, Tanz. Applaus, Repeat!
Für seinen Abschied entschieden sich seine Zugehörigen für eine Kombination aus digitaler Karte und gedruckter Dankeskarte. Keine Zeitnot beim Versand mit der Post Dank der digitalen Karte und dennoch eine gedruckte Dankeskarte, um ein Erinnerungsstück zu haben. Das Beste aus beiden Welten – so wie Deeeva es geliebt hat!
Jón, Leiter eines Orchesters
Jón war eine harmonische Mischung aus strengem Lehrer und lebensfrohem Kind im Herzen.
Als Erinnerungsgeschenk gab es für den engen Kreis eine gravierte Stimmgabel in einer passenden Schachtel. Denn verstimmte Instrumente würde Jón auch aus dem Jenseits nicht akzeptieren.
Maraike, Naturliebhaberin
Wann immer jemand fragte "Wo ist Maraike?" war die Antwort fast immer schon klar: In ihrem Garten. Sie liebte es, sich um ihre Pflanzen, Blumenbeete und Kräuter zu kümmern. Und sie hatte Freunde und Familie in ganz Deutschland verteilt, teilweise sogar über die Landesgrenzen hinaus. Maraikes Hinterbliebene haben die Trauerkarten deshalb aus Samenpapier gewählt. So können alle, denen Maraike am Herzen lag, eine Erinnerung an sie einpflanzen. Ganz egal, wie weit sie von Maraikes letzter Ruhestätte entfernt wohnen.
Henriette, Malerin
Henriette war Zeit ihres Lebens Malerin und liebte ihre Reisen in die Toskana. Sie liebte es, Abende mit Freunden bei einem Gläschen Wein zu verbringen. Für Henriette gab es daher nicht nur Karten. Für die engsten Freunde gab es auch eine Flasche Wein mit einem passenden Etikett, um ein letztes Mal auf sie anzustoßen.
Uwe, Chemiker
Uwe war mit voller Leidenschaft Naturwissenschaftler. Besonders die Chemie stellte für ihn einen zentralen Anker im Interessen- und Berufsfeld dar. Für Uwe war es daher naheliegend, die Karte mit der chemischen Struktur des Hormons Oxytocin – dem Liebeshormon – zu gestalten. Auch die Urne wurde in dieser Optik gestaltet.
Marco, Umzugsunternehmer
Marco zeichnete eine Sache besonders aus: Er war immer zur Stelle, wenn jemand Hilfe brauchte. Nicht zuletzt deswegen gründete er ein Handwerks- und Umzugsunternehmen, in welchem er mit seinem einzigartigen Humor stets für eine tolle Atmosphäre bei seinen Kollegen sorgte. Und eine Sache hat in Marcos Hand nie gefehlt – der Kaffee.
Luca, Lego-Fan
Luca war der wohl größte Lego-Fan der Welt und hatte für sein geringes Alter eine schier unvorstellbare Kraft und Willensstärke. Seine Eltern hatten sich dafür entschieden, nicht nur gedruckte Karten erstellen zu lassen, sondern auch digitale, um einen schnellen und unkomplizierten Versand zu gewährleisten und möglichst viele Freunde bei Lucas Abschied dabeizuhaben.
Henning, Weltenbummler
Henning hatte ein aufregendes Leben mit unzähligen spannenden Stationen und Erlebnissen. Seine drei größten Säulen waren allerdings seine Wohnorte – Deutschland, Südafrika und Thailand, symbolisiert durch die Rose, Protea und Plumeria. Henning hatte in Thailand sogar eine Gärtnerei – nur ein Beispiel dafür, wie sehr ihm die Natur am Herzen lag.